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ESELWEG

Tierbegleitete Traumapädagogik

Der Esel ist nicht stur, er ist vorsichtig, hinterfragt und trifft eigenständig Entscheidungen. Gewaltfrei und nonverbal spiegelt das flauschige Langohr uns unsere Unsicherheiten, fehlende Konzentration oder gewaltvolles Verhalten.

Mit dem EselWeg möchte ich Sie dabei begleiten, auf Augenhöhe mit dem Esel zu treten und sich so wieder selbst näherzukommen. Als Anlaufstelle für Menschen mit Belastungen jedweder Art und besonders für Menschen mit Traumageschichte lade ich Sie ein, sich auf Wunsch tierbegleitet Raum und Zeit für Ihre Themen zu nehmen.

Mit einem Methodenpool aus Sozialpädagogik, Traumapädagogik und systemischer Therapie lässt sich die Zusammenarbeit mit den Eseln ganzheitlich anreichern. Das Tier gilt für mich stets als gleichwertiges Lebewesen. Dabei lenkt traumasensibles Vorgehen meine Arbeit.

Das bin ich.

Der EselWeg.

Der Eselweg ist eine tierbegleitet traumapädagogisch arbeitende Anlaufstelle für Menschen ab 10 Jahren, die mit leichten bis hin zu traumatisierenden Belastungen zu kämpfen haben.

Die Langohren spiegeln unsere Unsicherheiten, sie animieren und kommunizieren ihre Grenzen gewaltfrei sowie nonverbal – ein gutes Reflexions- und Lernfeld. Beim Führen, der Eselpflege oder der reinen Beobachtung wird das Konzentrationsvermögen gefördert, das Nervensystem kommt zur Ruhe. Die Esel begegnen uns mit Unvoreingenommenheit und bieten uns die Möglichkeit Erfahrungen von Geborgenheit und Verbundenheit zu machen. Sie bringen die Ruhigen zum Reden und die Quasselnden zum Schweigen und Innehalten. Wollen wir gemeinsam herausfinden, welche Wirkung Esel auf Sie haben?

Die Beratungen in Einzelsettings können in meinem Beratungsraum in Bochum stattfinden. Auf Wunsch ergänzen wir die Arbeit durch Hinzuziehen von Eseln. In diesem Fall habe ich die Möglichkeit, mir bekannte Esel aus der Umgebung stundenweise anzumieten. Die Einheiten finden dann entsprechend auf dem Gelände der Kooperationspartner:innen statt. Wochenend-Angebote wie intensive Traumastabilisierungsmaßnahmen oder Achtsamkeitsangebote finden in unregelmäßigen Abständen statt, schauen Sie dazu gern unter dem Reiter „Aktuelles“ nach anstehenden Veranstaltungen.

Mir ist es wichtig, dass die Arbeit stets tierbegleitet und nicht tiergestützt ist. Aus meiner Perspektive sind Tier und Mensch gleichwertige Lebewesen. Daher dränge ich kein Tier mit mir zu arbeiten. Wenn es freiwillig an der Einheit teilnimmt und als Co-Berater:in dabei ist, ist das ebenso in Ordnung, wie wenn die gesamte Herde auf Distanz bleiben möchte. Denn tierbegleitete Arbeit ist auch ohne direkte Tierberührung möglich.

Mit dem EselWeg nehmen wir die Perspektive der Esel ein. Wir geben uns eine neue Aussicht, die der flauschigen Langohren, um mit Belastungen und Traumafolgestörungen besser zurechtzukommen. Dabei ist eine Diagnose zu Posttraumatischer Belastungsstörung keine Voraussetzung. Ich lade dich ein, begleitet durch die Esel und mich, dir Zeit und Raum für Stabilisierung und das Krafttanken zu nehmen.

Der EselWeg ist ein lang gehegtes Herzensprojekt von mir. Ich bedanke mich bei all den Menschen, die mit mir daran geglaubt haben, und auf dem Weg dahin mein sicheres Netz waren.

Frauenhaus Pirmasens e.V.

"Fachlich wie persönlich war die Zusammenarbeit mit Carla einfach klasse! Ihr Ideenreichtum, der empathische Umgang mit den Frauen und der achtsame Umgang mit den Eseln macht Carla zu einer tollen Kooperationspartnerin."
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